Die Systemik ist ein wissenschaftlich fundierter psychotherapeutischer Ansatz mit Ursprung in der Familientherapie, dessen Schwerpunkt auf dem sozialen Kontext psychischer Störungen liegt. Systemische Therapie ist an Beziehungsprozessen der Personen interessiert, die an der Entstehung und Aufrechterhaltung eines Problems beteiligt und daher auch für Veränderungs- und Lösungsprozesse von Bedeutung sind. Dazu gehören nicht unbedingt nur Familienmitglieder, auch andere Personen im individuellen Umfeld (z.B. KollegInnen, Freundeskreise, Gesellschaft, Kultur) können von Bedeutung sein. Die beteiligten Personen müssen bei einer systemischen Therapie jedoch nicht unbedingt anwesend sein. Systemische Therapie versteht psychische Probleme und Symptome als Ergebnis konfliktreicher Beziehungsmuster. Mein Ziel ist es, Sie dabei zu unterstützten, diese Muster zu erkennen, zu verstehen und aktiv zu verändern, um so die Autonomie und die Selbstwirksamkeit zu fördern.

Jeder Mensch ist einzigartig und hat seine persönlichen Ressourcen inne. In den Sitzungen identifizieren wir gemeinsam Ihre persönlichen Stärken und Fähigkeiten, die zielführend sind, um passende Lösungsstrategien zu entwickeln.